Außerdem...

Am 1. 10. 2024 habe ich per Mail bei der Zentrale der Signal Iduna einen Schaden gemeldet, den einer ihrer Klienten verursacht hat. Darauf kam eine Standardantwort: Ich brauche mich nicht mehr darum zu kümmern, man werde sich melden. Es passierte aber nichts.
Dann habe ich am 20. 1. 2025 mich erneut per Mail an die Signal Iduna gewandt und auf die Mail vom 1. 10. 2024 verwiesen. Es kam die gleiche Antwort, und es passierte wieder nichts.
Dann bin ich heute, 4. 2. 2025, ins lokale Büro der Signal Iduna gegangen; die Dame war sehr freundlich und hilfsbereit und hat in der Zentrale angerufen (einen Zugriff auf die Daten des Versicherten hatte sie nicht!). Die Zentrale hat dann geantwortet, besagter Versicherungsnehmer sei unbekannt bzw. nicht vorhanden. [Dabei hatte sie einen anderen Schaden kurz vor dem 1. 10. 2024 beglichen!]
Fazit: lokales Büro hilfsbereit, Zentralverwaltung: ein Schlampbetrieb.

Wie Aldi die Inflation bekämpft: Indem der Inhalt vermindert (Heringe) oder die Qualität gesenkt wird.
So geschieht es gerade beim Calvados, den Aldi regelmäßig im Oktober als Sonderangebot im Sortiment hat. Bisher war es Cavados V.S.O.P. zu 9,99, den die Lohnbusch-Kellerei lieferte, jetzt ist es Calvados V.S., den die Bimmerle KG zum gleichen Preis liefert.
Die Flaschen ähneln sich, gleichen sich beinahe: Nur ist das Etikett jetzt etwas dunkler, das goldene Rähmchen fehlt bei Apfel und Krone; der Calvados selbst ist heller und schmeckt nicht mehr so weich und so voll; "viele Jahre" sei der Calvados im Eichenfass gereift, wie früher, aber wie viele Jahre?
Vermutlich ist es das letzte Mal, dass ich - versehentlich! - das Angebot Calvados bei Aldi wahrgenommen habe.

Um diese alte reaktivierte Lage wird ziemlich viel Wind gemacht. Ich habe von zwei Winzern den relativ teuren Wein "In der Kranklei" getrunken - beide Weine waren knapp Mittelmaß; an der Mosel gibt es für weniger Geld bessere Weine, z.B. in Graach oder im Weingut Boch.

Die leckeren Premium Matjesfilets werden nach wie vor in der gleichen Verpackung geliefert bei gleichem Preis (rund 2,50 €); die Packung enthält seit kurzem aber nur noch 230 statt 256 g Matjes - eine Preiserhöhung von rund 10%.
Na, dann guten Appetit!

P.S. Mich würde interessieren, ob solche versteckten Preiserhöhungen bei der Berechnung der Inflationsrate berücksichtigt werden.

sind Mist, die Platten sind zu schwach und nicht exakt genug geschnitten; zumindest beim Eckregal brechen die Platten leicht nach unten durch - ist uns schon zweimal passiert.
Zu den Preisen kann man halt nichts Vernünftiges liefern!

Betreff: Anmerkungen zu Meine ENTEGA
Datum: 22.02.2024 10:25

Dass Entega preisgünstig ist, kann ich nicht unbedingt bestätigen.
Deshalb habe ich meinen Vertrag auch gekündigt - weil Sie mir im Februar 2023 nur minimal entgegengekommen sind und mich wie eine Kuh gemolken haben.

Freundlichen Gruß, ...

Ich kann nur von Aldi-Süd sprechen. Dort ist zu beobachten, dass um des Preises (oder einer Preisgrenze) willen die Qualität von Waren sinkt.
Das habe ich vor Jahren bei Obstbränden gesehen: Aldi hatte schöne französische Brände für 10 Euro, dann stiegen die Preise kurze Zeit auf 12 Euro und dann verschwanden die Brände bald aus dem Sortiment; dafür wurden dann deutsche Brände geringerer Qualität angeboten - unter 10 Euro, das ist die Preisgrenze.
Das Gleiche sehe ich jetzt bei Walnüssen, die vor Weihnachten verkauft wurden. Bis zum Jahr 2022 gab es neben den schlechteren amerikanischen immer die guten französischen Nüsse aus der Nähe von Grenoble. 2023 waren sie durch chilenische Nüsse ersetzt, die beim Verkauf schon ein halbes Jahr alt sind; dass sie nicht viel taugen, merkt man jetzt schon - viele Nüsse sind bereits vertrocknet. Die französischen Nüsse hielten sich ein ganzes Jahr.
Liebes Aldi, wir danken dir für die niedrigen Preise, die wir für Waren von geringerer Qualität bezahlen!