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Dienstag, 17. Juli 2018
Kopfrechnen von Redakteurinnen der SZ
nhpt42, 12:42h
[zum Artikel "Baldige Rückkehr nach Jena", SZ 17.07.2018]
Sehr geehrter Herr Kister,
heute rechnet Frau Ramelsberger uns zu Ralf Wohlleben in der SZ vor: "Von diesen zehn Jahren hat er bereits sechseinhalb Jahre abgesessen, das sind mehr als zwei Drittel." (S. 5) Diese Rechnung ist schlicht falsch, da 65% weniger als zwei Drittel sind.
Kürzlich hat Frau Gammelin gerechnet, dass sich ein Gesamtsteuerertrag um 17% verändert, wenn sich der Ertrag einer Teilsteuer um 17% verändert. Sie hatte Schwierigkeiten, ihren Fehler einzusehen, und hat sich schließlich damit entschuldigt, sie habe die Zahlen aus einem Papier abgeschrieben.
Erste Frage, für Sie interessant: Wie kommt die SZ an Redakteurinnen, die im Kopfrechnen so schwach sind?
Zweite Frage, für mich interessant: Wie soll ich dem Urteil von Redakteurinnen trauen, die selbst einfache mathematische Zusammenhänge nicht durchschauen?
Über eine Antwort würde ich mich freuen.
Freundliche Grüße,
Sehr geehrter Herr Kister,
heute rechnet Frau Ramelsberger uns zu Ralf Wohlleben in der SZ vor: "Von diesen zehn Jahren hat er bereits sechseinhalb Jahre abgesessen, das sind mehr als zwei Drittel." (S. 5) Diese Rechnung ist schlicht falsch, da 65% weniger als zwei Drittel sind.
Kürzlich hat Frau Gammelin gerechnet, dass sich ein Gesamtsteuerertrag um 17% verändert, wenn sich der Ertrag einer Teilsteuer um 17% verändert. Sie hatte Schwierigkeiten, ihren Fehler einzusehen, und hat sich schließlich damit entschuldigt, sie habe die Zahlen aus einem Papier abgeschrieben.
Erste Frage, für Sie interessant: Wie kommt die SZ an Redakteurinnen, die im Kopfrechnen so schwach sind?
Zweite Frage, für mich interessant: Wie soll ich dem Urteil von Redakteurinnen trauen, die selbst einfache mathematische Zusammenhänge nicht durchschauen?
Über eine Antwort würde ich mich freuen.
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