Samstag, 1. Oktober 2022
Feministische Außenpolitik?
Dieser Tage las ich (im Zusammenhang mit den Protesten im Iran gegen den Kopftuchzwang und den ganzen islamistischen Terror der Sittenwächter und der Regierung), dass Frau Baerbock eine feministische Außenpolitik betreiben wolle und deshalb...
Wenn ich so einen Quatsch höre oder lese, sträuben sich mir die Haare. Frau Baerbock soll deutsche Außenpolitik machen, nicht feministische! Sie ist mit den Stimmen deutscher Bürger in ihr Amt gekommen, nicht mit den Stimmen des Feministenverbandes.
Überzeugte Grüne haben eine Weltbeglückungsmission; deshalb taugen sie nicht für die Politik, wo Interessen verhandelt werden - und schon gar nicht für die Außenpolitik.

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Dienstag, 17. Juli 2018
Kopfrechnen von Redakteurinnen der SZ
[zum Artikel "Baldige Rückkehr nach Jena", SZ 17.07.2018]

Sehr geehrter Herr Kister,

heute rechnet Frau Ramelsberger uns zu Ralf Wohlleben in der SZ vor: "Von diesen zehn Jahren hat er bereits sechseinhalb Jahre abgesessen, das sind mehr als zwei Drittel." (S. 5) Diese Rechnung ist schlicht falsch, da 65% weniger als zwei Drittel sind.
Kürzlich hat Frau Gammelin gerechnet, dass sich ein Gesamtsteuerertrag um 17% verändert, wenn sich der Ertrag einer Teilsteuer um 17% verändert. Sie hatte Schwierigkeiten, ihren Fehler einzusehen, und hat sich schließlich damit entschuldigt, sie habe die Zahlen aus einem Papier abgeschrieben.
Erste Frage, für Sie interessant: Wie kommt die SZ an Redakteurinnen, die im Kopfrechnen so schwach sind?
Zweite Frage, für mich interessant: Wie soll ich dem Urteil von Redakteurinnen trauen, die selbst einfache mathematische Zusammenhänge nicht durchschauen?
Über eine Antwort würde ich mich freuen.

Freundliche Grüße,

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Montag, 31. Juli 2017
Bertelsmann-Stiftung: undemokratische Macht
Die Bertelsmann-Stiftung ist vor 40 Jahren von Reinhard Mohn gegründet worden; in ihr sind das Unternehmen Bertelsmann und die Familie Mohn miteinander zu angeblich gemeinnützigen Aufgaben steuersparend miteinander verquickt.
Die Stiftung übt großen Einfluss in Politik und Öffentlichkeit aus, ohne dass sie demokratische legitimiert wäre oder der Öffentlichkeit Rechenschaft schuldete. Wie Bertelsmann Politik macht, kann man in den folgenden Links einsehen:
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Elektronische-Patientenakte-Bertelsmann-Stiftung-fordert-Bundesinstitut-3689319.html (wie B Politik macht)
https://web.de/magazine/geld-karriere/bertelsmann-stiftung-beamten-beihilfe-32108836 (dito)

Was die Bertelsmann-Stiftung sonst umtreibt:
http://www.zeit.de/thema/bertelsmann-stiftung (Berichte über B-Projekte)
https://www.freenet.de/nachrichten/themen/bertelsmann-stiftung (dito)
http://www.wegweiser-kommune.de/ (Beispiel: B)

Zum Schluss die große Übersicht:
http://jubilaeumsmagazin.bertelsmann-stiftung.de/ (Selbstdarstellung)
http://doku.bertelsmann-stiftung.de/de/startseite/ (dito)
https://de.wikipedia.org/wiki/Bertelsmann_Stiftung (umfassende Information, inklusive Kritik)
https://lobbypedia.de/wiki/Bertelsmann_Stiftung (kritisch)
http://www.bertelsmannkritik.de/index.htm (kritisch)
http://www.taz.de/!5137745/ (kritisch)
http://cicero.de/kultur/bertelsmannstudien-opium-fuer-die-maechtigen (kritisch)

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Mittwoch, 26. Oktober 2016
Parteiwechsel und Posten (PiPa - MG)
In Mönchengladbach hat sich die PiPa-Ratsgruppe (Piraten und "Die Partei") aufgelöst, wie die RP am 25. Oktober berichtete (http://www.rp-online.de/nrw/staedte/moenchengladbach/pipa-gruppe-verteilt-sich-auf-linke-und-fdp-oberem-auf-cdu-ticket-aid-1.6347573). Die beteiligten Ratsherren haben sich mehr oder weniger eng an befreundete Parteien angeschlossen; das ist zunächst normal – ein Geschmäckle bekommt die Aktion dadurch, dass sie ihren Wechsel vergoldet bekamen, indem ihnen ein einträglicher Posten zugeschanzt wurde: „Nicht unerheblich für das Ende der PiPa-Ratsgruppe soll das Bestreben Gutowskis gewesen sein, beide der PiPa-Gruppe zugesicherten Posten im Verwaltungsrat von Mags und in der Verbandsversammlung der ITK Rheinland zu bekommen. In der gestrigen Ratssitzung hat der Ex-Pirat nun bereits unter FDP-Flagge den Zuschlag für den ITK-Posten bekommen. Zabci wiederum wurde auf Vorschlag der Linken stellvertretendes Mitglied im Verwaltungsrat von Mags und bei der ITK Rheinland.
Und noch ein weiterer Seitenwechsel bahnt sich an: Klaus Oberem, ehemaliges Ratsmitglied für die FWG und seit deren Auflösung fraktionslos, sitzt im Mags-Verwaltungsrat künftig als stellvertretendes Mitglied auf Vorschlag CDU. Er sei nicht in die CDU eingetreten, versicherte Oberem gestern am Rande der Ratssitzung. Kontakte zur CDU pflege er aber schon länger.“ (RP)

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Sonntag, 24. Januar 2016
CDU-Abgeordneter pro Pegida
Man muss diesen Artikel in aller Ruhe lesen:
http://www.freiepresse.de/LOKALES/ERZGEBIRGE/AUE/Asyl-Zustrom-spaltet-die-Gesellschaft-artikel9414157.php
Ausgerechnet im Erzgebirge werden Asylsuchende als "Gefahr" wahrgenommen, und ein CDU-Abgeordneter ist sich nicht zu schade, diesen Scheiß als vermeintlicher Anwalt "besorgter Bürger" auch noch zu vertreten!

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