Freitag, 27. November 2015
Strom von Enstroga - Erfahrung
Mein Vertrag mit der Enstroga läuft seit dem 1. Juli 2015 (4.300 kwh/Jahr):
19,99 Cent/kwh Arbeitspreis,
8,33 Euro monatlicher Grundpreis.
Das war damals ein ganz ordentlicher Preis – auf Verträge mit Bonus und ähnlichem Schnickschnack habe ich keinen Wert gelegt.

Mit Schreiben vom 16.10.2015 teilte die Enstroga mir mit, dass sie zum 1.7.2016 den Preis auf 0,2424 Cent/kwh anheben wird.
Am 19.11.2015 teilte mir die Enstroga per Mail mit, dass sie wegen der Erhöhung der EEG-Umlage den Preis zum 1. Januar 2016 um 0,715 Cent/kwh (auf dann 20,705 Cent/kwh) erhöhen wird – ich habe allerdings ein Sonderkündigungsrecht.

Gleichzeitig erfährt man beim Stromrechner der Enstroga, dass sie am 21.11.2015 Neukunden (bei 4.300 kwh/Jahr) folgendes Angebot macht:
Arbeitspreis: 0,1930 €/kWh
Grundgebühr: 6,98 €/Monat,
Preisgarantie 12 Monate!
Am 25.11.2015 lautet das Angebot mit Festpreisgarantie (Verbrauch 4.300 khw/Jahr):
Arbeitspreis 19,41 Cent je kWh
Grundgebühr 6,98 Euro pro Monat

Das heißt, dass die Neukunden einen besseren Preis als ich jetzt oder zum 1. Januar 2016 oder erst recht zum 1. Juli 2016 bekommen. Allgemein formuliert: Im ersten Jahr gibt es bei Enstroga einen guten Preis, danach wird kassiert. Oder andersherum: Für ein Jahr kann man zu Enstroga gehen, danach muss man wohl wechseln.

Ich habe von meinem Sonderkündigungsrecht zum 31.12.2015 Gebrauch gemacht; auf meine Bitte, sich zu dieser seltsamen Preisgestaltung zu äußern, hat die Kundenbetreuung von Enstroga nicht reagiert.

P.S. Die Abrechnung von Enstroga kam am 13. Februar 2016; sie war korrekt. Auch das Geld ist inzwischen bei mir angekommen.

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Montag, 4. Mai 2015
Deutsche Post - Zuverlässigkeit
Leider muss man feststellen, dass die Post Sendungen nicht absolut zuverlässig zustellt.
So ist dieser Tage ein Brief aus Duisburg nicht bei mir angekommen. Auch ein Brief von mir nach Düsseldorf ist vor einem guten Jahr nicht angekommen.
Bei mir sind schon öfter Zeitschriften angekommen, die nach "Breslauer Str. 8" adressiert waren (anderer Straßenname, gleiche Hausnummer) - die trage ich selber dann zur Breslauer Straße; auch "Kölner Str. 8" ist schon bei mir angekommen.

Natürlich können beim Sortieren der Post gelegentlich Irrtümer passieren - aber der Bote resp. die Botin, die mir die Post in den Briefkasten steckt, müsste doch sehen, dass sie nicht in der Breslauer oder Kölner Straße ist.

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Phonak TVLink S
Dieses Gerät soll durch direkten Anschluss ans TV-Gerät die Hörqualität beim Fernsehen erheblich verbessern. Wenn das System funktioniert, gewinnt man in der Tat ein ganz neues Hörerlebnis.

Leider funktionierte das System bei mir trotz dreimaliger Reparatur nicht: Es wurde zum Hersteller eingeschickt (und ich hoffe, dass es dort tatsächlich überprüft bzw. repariert wurde) - aber das nützte nichts. Ich gebe das System zurück, ich kann es niemandem zum Kauf empfehlen.

Korrektur, 29. Juni 2015: Mit einem anderen Hörgerät von Phonak kombiniert (Audéo Q70 312 T statt Audéo Q70 312) funktioniert TVLink S wunderbar. Dies hat Herr Istas von Akustik Stamm in sorgfältiger und hilfsbereiter Erprobung herausgefunden - wenn man den Technikern der Firma geglaubt hätte, wäre das nicht möglich gewesen ("Das kann nicht sein", "alles in Ordnung"). Noch einmal: großes Lob an Herrn Istas und auch an die Kulanz der Firma Stamm, die mir ein anderes Zusatzgerät probehalber zur Verfügung gestellt hat (Sennheiser, war aber nicht so gut).

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Dienstag, 2. April 2013
Wasserwerk Fürth der RWE
Ich wohne in Jüchen, wir beziehen das Wasser aus dem Wasserwerk Fürth, das der RWE gehört. Dieses Wasser ist mit Abstand das schlechteste, das im Kreis Neuss ausgeliefert wird.
Wieso ist es schlecht? Es lagert sich in allen Geräten enorm viel Wasserstein ab, der Härtegrad ist über 14; wir haben schon zwei Durchlauferhitzer austauschen müssen, einmal ein Schlussstück an einem Wasserkran (Designergerät - teuer). Es ist technisch möglich, diese Werte erheblich zu verbessern. Warum unternimmt RWE nichts zur deutlich spürbaren Verbesserung der Wasserqualität? Die Firma müsste mit diesem Wasserwerk doch inzwischen so viel Geld verdient haben, dass man die in der Unternehmensphilosophie hochgehaltene VERANTWORTUNG auch gegenüber seinen Kunden wahrnimmt.
Beleg Wasserqualität: http://www.kw-gv.de/wasser/wasser-haertebereiche.html

P.S. Inzwischen habe ich mir vom Bürgermeister, Herrn Zillikens, erklären lassen, schuld an dieser Misere seien die Kreiswerke Grevenbroich, die sich weigerten, Geld für eine Enthärtung auszugeben. (30.01.2014)

2. P.S.
Inzwischen habe ich mich an die Kreiswerke Grevenbroich und an RWE gewandt und bin von beiden Seiten mit dummen Sprüchen abgefertigt worden; die Kreiswerke weigern sich sogar, mir mitzuteilen, wie viel Wasser RWE ihnen liefert; dabei kann man das in Fürth selbst nachlesen: 18.000.000 Kubikmeter pro Jahr.
Die Kreiswerke verkaufen uns das Wasser für gut 2,40 pro Kubikmeter; RWE bekommt davon vielleicht die Hälfte, also gut 20.000.000 Euro/Jahr - dabei sind die Errichtung des Wasserwerks vor 40 Jahren und die Modernisierung vor 20 Jahren sicher längst amortisiert! Und RWE ist nicht imstande (nein, willens!), uns Wasser zu liefern, das so enthärtet ist, dass unsere Elektrogeräte nicht vorzeitig kaputt gehen (wie kürzlich wieder unser Untertischgerät in der Küche - ich habe es entleert: was da an Wasserstein herauskam war unglaublich!). Kein Wunder, dass Geräte kaputt gehen und viel Strom verbrauchen: Den liefert uns dankenswerterweise ebenfalls RWE. (28.01.2015)

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