Außerdem...

Es kommt natürlich darauf an, wofür man die Nachtleuchte (Innenbereich) braucht: In einem Kinderzimmer oder auf dem Flur will man vielleicht Dauerbeleuchtung haben. Ich brauche eine Nachtleuchte, wenn ich nachts aufstehe und zum Klo gehen muss: kein großes Licht, meine Frau soll nicht geweckt werden, automatische Abschaltung.
Für den Fall ist m.E. emotionlite (aus China, bei Amazon) am besten: mildes Licht, großer Erfassungswinkel, große Reichweite.
Die meisten (eigentlich alle anderen) Nachtleuchten haben einen kleineren Winkel (90°, selten 120°) und reichen oft nur 3-4 m weit. Dafür haben sie dann den Schnickschnack Dauerbeleuchtung / Aus / Bewegung, den ich nicht brauche.

Das Hotel ist ein riesengroßer Bau am Ortsrand von Durbach. In einem größeren Zimmer hatten wir viel Platz; das Haus ist ruhig, man darf Hunde mitbringen. Der Preis des Zimmers war relativ günstig (120,60 € und an zwei Tagen 147,60), das Bad ausgesprochen eng. Benutzung der offenen Garage: 10 €/Nacht. Aber:
Das Frühstück kostete 9,60 € pro Person und war auch danach: eine Sorte Koch- und eine roher Schinken in Qualität 1 c, sonst viel Wurst; zwei Säfte aus der Maschine (kein Apfel- und kein Tomatensaft), zwei Sorten Käse, zwei Sorten Brötchen, zwei Sorten Brot (kein Schwarzbrot); verschiedene Konfitüren, kein Fisch; Eierspeisen reichlich, frischer Obstsalat; Kaffee muss man selber an der Maschine holen.
Es wird überall gespart: Servietten beim Frühstück sind dünn und klein, Blätter des Klopapiers sind dünn und klein; das schöne große Schwimmbad ist öfter für Hausgäste gesperrt und an Vereine oder Firmen vermietet, die Telefonzentrale auch tagsüber nicht immer besetzt; dass man einen Bademantel bekommt, wird nicht garantiert. Die Zimmer werden jeden zweiten Tag aufgeräumt. - Ein Nachtlicht mit Bewegungsmelder, das wir mitgebracht und bei der Abreise übersehen hatten, wurde uns trotz Zusage nicht nachgeschickt (wäre ja mit Arbeit und Kosten verbunden).
Fazit: ein Hotel für den leicht gehobenen Massentourismus.

Man wundert sich manchmal, was ein Arzt in Rechnung stellt (als Privatpatient sieht man seine Rechnung). So hat einmal ein Praktiker, der mich nebenher begrüßte, als ich ein Rezept abholte, und fragte: "Wie geht es Ihnen?", diese Frage als Beratung mit 10 Euro abrechnen wollen.
Der neueste Fall ist eine Rechnung des Zahnarztes Dr. Christian Lux. Da finde ich zum Beispiel Nr. 4020 "Lokalbehandlung von Mundschleimhauterkrankungen (weit erhöhter Zeitaufwand...)" mit 8,86 Euro; dabei hatte ich gar keine Schleimhauterkrankung; oder 1000 "Erstellung eines Mundhygienestatus und eingehende Unterweisung zur Vorbeugung gegen Karies... (mindestens 25 Minuten)..." - diese Unterweisung bestand in der Frage: "Benutzen Sie täglich das kleine Zahnbürstchen?"
Was soll ich tun? Schweren Herzens entschließe ich mich, nicht zu protestieren, weil ich mit der Arbeit des Zahnarztes sehr zufrieden bin; aber berechtigt ist nicht alles, was in der Rechnung gefordert wird. Die Kasse - das und die Beihilfe zahlen jedoch... - das heißt: die Beitrags- und die Steuerzahler, auf dass es den Ärzten wohlergehe.

1. Die Beratung vor Vertragsabschluss und vor der Installation war völlig unzureichend und inkompetent.
2. Heute war der Techniker bei uns und hat das komplizierte Problem (Fernsehen vorher bei vodafone, Internet und Telefon bei 1&1, nun beides bei Telekom) gelöst. Dass ein neuer Router statt der fritzbox! erforderlich ist, hat uns keiner gesagt.
3. Beim Telefon gibt es trotzdem Störungen: Teilweise sind wir von außen nicht zu ereichen ("Diese Nummer ist nicht vergeben."), teilweise doch; beim Telefonieren fällt zeitweise der Ton aus oder die Leitung bricht zusammen.
4. Die Störungsstelle der Telekom haben wir zwar erreicht, aber das Gespräch ist abgebrochen; die Störungsstelle hat uns nicht zurückgerufen.

Fazit: In komplizierteren Fällen sollte man darauf bestehen, dass ein Techniker sich vor Ort die Lage vor der Umstellung (am besten auch vor Vertragsabschluss) anschaut.

P.S. nach gut zwei Monaten: Das Fernsehen fällt oft aus, beim Telefon bricht gelegentlich die Leitung zusammen. Ich bereue den Wechsel zu Telekom und werde nach zwei Jahren kündigen.

Eigentlich schätze ich den Landmarkt Wey. Aber eine Tatsache ist doch bedenklich: In diesem Herbst habe ich dort mehrfach Boskop-Äpfel gekauft; dabei waren sowohl in den abgepackten Beuteln wie auch in den Kästen mit lose sortierten Äpfeln jeweils mehrere Äpfel, die keine Boskop waren - da fühlte ich mich arg getäuscht. Ob der Fehler nun an der Gleichgültigkeit derer liegt, die Äpfel einsortieren, oder ob es Kalkül ist, um fehlende Boskop durch andere Äpfel zu "ersetzen", ist mir letztlich egal: Es läuft auf Betrug hinaus, da es mehrfach der Fall war, also kein einmaliges Versehen.

posteo.de ist ein mail-Dienst, der pro Monat einen Euro kostet und mit verschiedenen schönen Dingen wirbt, u.a. mit grünem Strom zum Betrieb der Server und der Freiheit von Reklame, was gegenüber dem Schrott, den man bei web.de zugeschickt bekommt, wohltuend ist; aber ich verlängere meinen Vertrag nicht. Meine Mail an posteo.de heute:

Guten Abend,

ich werde mein posteo-Guthaben nicht wieder aufladen. Falls es Sie interessiert (und das sollte es ja):
Erstens ist der Support miserabel, es wird einem nicht geholfen, sondern nur geredet;
zweitens fällt gelegentlich die Seite ganz aus, nix, niente.
Ich hätte ja vielleicht für einige Monate verlängert, aber da bieten Sie nur 12 Euro als Möglichkeit an, und das wollte ich nun wirklich nicht: mich noch ein Jahr ärgern.

Freundlichen Gruß,

Dieser Tage las ich (im Zusammenhang mit den Protesten im Iran gegen den Kopftuchzwang und den ganzen islamistischen Terror der Sittenwächter und der Regierung), dass Frau Baerbock eine feministische Außenpolitik betreiben wolle und deshalb...
Wenn ich so einen Quatsch höre oder lese, sträuben sich mir die Haare. Frau Baerbock soll deutsche Außenpolitik machen, nicht feministische! Sie ist mit den Stimmen deutscher Bürger in ihr Amt gekommen, nicht mit den Stimmen des Feministenverbandes.
Überzeugte Grüne haben eine Weltbeglückungsmission; deshalb taugen sie nicht für die Politik, wo Interessen verhandelt werden - und schon gar nicht für die Außenpolitik.

Vor anderthalb Jahren waren in einer Packung Oral B sechs Zahnbürstenköpfe, heute sind es vier. Unterstellt, dass der Preis gleich geblieben ist, wäre das eine Preissteigerung von 50%. Nicht schlecht für die Firma!