Dienstag, 24. August 2021
DAB-Radio PEAQ
Das ist ein chinesisches Modell,, importiert von der Imtron GmbH in Ingolstadt. Das Radio hat 55 Euro bei Media-Markt gekostet.
Ich habe es am Samstag gekauft und zwei Tage später funktionierte es schon nicht mehr; außerdem war die Belegung der Speicherplätze kompliziert.
Fazit: Auf jeden Fall die Finger davon lassen, es ist großer Mist!

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Montag, 5. Juli 2021
nephrocare Grevenbroich
Im Mai 2021 war ich in Grevenbroich bei nephrocare zur Untersuchung der Nieren.
Es wurde eine Blutuntersuchung vorgenommen, obwohl ganz frische Werte vorlagen; dann wurden die Nieren per Ultraschall untersucht. Die Blutwerte wurden mir kurz erläutert (wie üblich: Cholestrinwert zu hoch).
Ein Ergebnis der Nierenuntersuchung habe ich nicht bekommen; es wurde ein Medikament (Blutdruck) abgesetzt, bei einem anderen die Dosis geringfügig erhöht und Vitamin D verschrieben (harmlos). Und dann: "Kommen Sie in drei Monaten wieder."
Wozu ich wiederkommen sollte, wurde mir nicht gesagt. Außerdem wurde ich im Juli informiert, dass die Urinproble verschlampt worden ist und ich eine neue abliefern soll. Für Anfang August ist ein klärendes Gespräch mit einem Arzt angesetzt - darüber wird demnächst berichtet.

Das Gespräch hat am 3. August stattgefunden, ohne klärend zu wirken: Da jetzt die Urinprobe untersucht war, konnte etwas zu den Nieren gesagt werden. Das abgesetzte Medikament sollte nicht abgesetzt, sondern in doppelter Dosis eingenommen werden (stand auch im Medikamentenplan, aber ich hatte mich ans gesprochene Wort gehalten).
Im neuen Medikamentenplan ist auch die vom Arzt angeordnete Erhöhung der Dosis bei Atorvastatin nicht berücksichtigt.
Im Übrigen sprach der Arzt so undeutlich Deutsch, dass ich ihn kaum verstanden habe, zumal da er eine Maske trug.

Nachtrag 14.01.2022: In der Rechnung, die dieser Tage kam, wurden Leistungen berechnet, die nicht erbracht worden sind; so wurden z.B. zwei Telefonate mit dem Sekretariat als "Beratung" abgerechnet. Und heute hörte ich vom Hausarzt, dass dieser nie einen Bericht über das Ergebnis der Untersuchung bekommen hat.
Fazit: Nie wieder nephrocare Grevenbroich!

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Freitag, 14. Mai 2021
JOMOS-Schuhe
Da ich ein alter Mann bin, habe ich schnell Probleme beim Gehen, zumal da mein rechtes Bein verkürzt ist.
Eine Entdeckung: JOMOS-Schuhe (mit Luftpolstersohle)! Inzwischen habe ich drei Paar davon, und ich gehe ganz hervorragend darin - unbedingt zu empfehlen!

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Donnerstag, 18. Februar 2021
Gin bei Aldi verschlechtert
Vor kurzem hat Aldi den bisher für 10 Euro angebotenen Gin "Wellinghouse Premium" aus dem Sortiment genommen und durch den Gin "Mandaley Blue" ersetzt, wobei auch die Flaschenform verändert wurde. Der neue Gin wird zum alten Preis angeboten, ist aber deutlich schlechter, also weniger schmackhaft.
Den gleichen Vorgang hatten wir schon vor einigen Jahren, als die guten französischen Obstbrände kurz von 10 auf 12 Euro heraufgesetzt, dann aus dem Programm genommen und durch minderwertige deutsche Produkte ersetzt wurden. Es scheint, dass die Schranke von 10 Euro so groß ist, dass Aldi sie lieber nicht überschreitet, sondern eher gute Produkte durch minderwertige ersetzt. Mein Tipp: Gin nicht mehr bei Aldi kaufen! - Lidl hat im Versand einen guten Gin.

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Samstag, 30. Januar 2021
Gavi-Weine
Bis gestern habe ich sechs Gavi-Weine probiert, alle aus Gavi, in der Preisklasse von 9,49 - 11,70 (bei Superiore); dafür kann man schon einen guten Wein erwarten, denke ich. Wenn ich ehrlich bin: Ich bin von den Gavi-Weinen enttäuscht, sie schmecken so gut wie nach nichts. Oder andersherum: Wenn Aldi gelegentlich einen Gavi für 3,50 anbietet, ist der nicht schlechter als meine sechs Probanden.
Heute Abend trinke ich eine Ayler Kupp, Spätlese feinherb, 2017 - welch eine Wohltat nach all den Gavis! Und dabei ist sie nicht einmal so teuer wie der billigste der sechs Italiener.

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Mittwoch, 20. Januar 2021
Preisvergleich Medikamente
Aus ärgerlicher Erfahrung heute (für Duodart 0,5/04 mg, 90 Stück, habe ich jahrelang 106,04 bezahlt, das gibt es aber auch in gleicher Stückzahl für 83,16) möchte ich auf zwei gute Seiten hinweisen, wo man Preise für Medikamente und Drogerieartikel vergleichen kann: Die Medikamente gibt es in jeder Apotheke, Drogerieartikel muss man sich normalerweise schicken lassen (dann auf Versandkosten achten -> evtl. mehrere Artikel bestellen):
https://www.medipreis.de
https://www.medizinfuchs.de
 
Immer auf die genaue Dosierung des Wirkstoffs (z.B. 5 mg oder 10 mg) und die Stückzahl (30, 50, 100) achten. Was man dauerhaft einnimmt, sollte man nur in 100er-Packungen (N3) kaufen.

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Medikamentenpreise: Adler-Apotheke, Jüchen
Schon mehrfach ist es mir passiert, dass ich in der Adler-Apotheke nicht darauf hingewiesen worden bin, dass es ein mir verschriebenes Medikament zu einem günstigeren Preis gibt.
Jahrelang nehme ich schon Duodart 0,5/0,4 mg zum stolzen Preis von 106,04. Es gibt das gleiche Medikament aber auch für 83,16 - das ist ein großer Preisunterschied. Mehrfach habe ich schon darauf gedrängt, für Medikamente das mit dem günstigsten Preis zu suchen - und dann sage ich beim Einkauf: "Was die Ärztin aufschreibt, interessiert nicht, geben Sie mir bitte das, was ich immer bekomme." Nur bei Duodart hatte ich noch nie nach dem günstigsten Preis gefragt - das hielt Frau Kara mir heute vor, als ich mich beschwerte, dass Sie mich nicht auf das günstigere Medikament hingewiesen hat.
Eine kundenfreundliche Apotheke stelle ich mir anders vor: Herr Dr. Leuffen ist als Inhaber offensichtlich mehr daran interessiert, viel zu kassieren, als seine Kunden (und die Krankenkassen) vor unsinnigen Ausgaben zu bewahren; andernfalls würde er sein PTAs anders instruieren.
Also: Immer nach dem Medikament mit dem günstigsten Preis fragen, egal was auf dem Rezept steht!

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Freitag, 21. August 2020
Wenn Journalisten blind abschreiben
In der „Tagesspiegel Morgenlage“ vom 21. August 2020 liest man: „Der für Griechenland wichtige Tourismus leidet derweil stark unter der Pandemie und den monatelangen Reisebeschränkungen. Im Juni sanken die Einnahmen der Branche auf Jahressicht um 99,7 Prozent, von 2,56 Milliarden Euro auf 64 Millionen Euro, wie die Bank von Griechenland mitteilte.“ Der Tagesspiegel bezieht sich auf einen Bericht des österreichischen „Kurier“ vom 20.08.2020: „Der für Griechenland wichtige Tourismus leidet derweil stark unter der Pandemie und den monatelangen Reisebeschränkungen. Im Juni sanken die Einnahmen der Branche auf Jahressicht um 99,7 Prozent, von 2,56 Milliarden Euro auf 64 Millionen Euro, wie die Bank von Griechenland mitteilte.“
Nun sieht jedermann leicht, dass 1% von 2,56 Milliarden 25,6 Mio sind, dass demnach 64 Mio rund 2,5% von 2,56 Milliarden sind; der Tourismus ist also nicht um 99,7%, sondern um 97,5% eingebrochen. Frage: Kann die Bank von Griechenland nicht rechnen oder hat man sich beim „Kurier“ vertan? (Der Kurier predigt sogar: „Guter Journalismus ist nicht umsonst!“) Sicher hat man beim „Tagesspiegel“ gedankenlos vom „Kurier“ abgeschrieben; dabei fällt jedem, der ein bisschen Kopfrechnen kann, sofort auf, dass die Zahlen nicht stimmen können.
Fazit: Man muss nicht nur bei der Interpretation von Statistiken vorsichtig sein, sondern kann selbst den abgeschriebenen Zahlen der Journalisten nicht blind vertrauen. Das habe ich vor ein, zwei Jahren auch bei der SZ mit Cathrin Kahlweit erlebt: Zuerst bestritt sie, dass sie falsch gerechnet habe, und dann berief sie sich darauf, dass sie die Zahlen (blind) abgeschrieben habe. Selbst im sogenannten Qualitätsjournalismus werden Zahlen also von Leuten, die schwach im Kopfrechnen sind, blind abgeschrieben… Besagte Leute kommentieren dann das Weltgeschehen, Cathrin Kahlweit berichtet regelmäßig über die Zustände in GB. Kann man ihren Analysen vertrauen?

P.S. "Ich will ein Zeitungsschreiber seyn, wenn ich Ihnen etwas erzähle, was nicht Wahrheit ist -" (Peter Claus, in: Knigge: Geschichte Peter Clausens, 1. Teil, 15. Kap.)

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